Worte tanzen wie Vögel in meinem Kopf,
wühlen auf, glätten und besänftigen, sind Chamäleon gleich.
Worte für die Welt,
die dem Irrsinn Einhalt gebieten.
Wann ist es geschehen? Wann haben wir uns entzweit?
Abgespalten von Mutter Erde?
Ihr ein Dasein als Lebewesen abererkannt?
Warum?
Weil es einfacher ist, sie zu betrügen, zu hintergehen, auszubeuten?
Indem wir uns einreden, es ist ihr egal, sie spürt keinen Schmerz?
Doch ihr Schmerz ist unser Schmerz.
Könnt ihr es nicht sehen, fühlen, verstehen?
Erkennen, wie eine Mutter liebt ihr Kind?
Mutter Erde – unsere Mutter.
Sie nährt uns, schenkt uns Kraft.
Sie wiegt uns in Fülle, wenn ihr sie lasst.
Sie braucht keine Chemie der maroden Pharmaindustrie.
Sie ist klug und weise,
sie hält ein Mittel für jedes Leiden bereit.
Sie ist heilig und leise.
Nur wenn du sie lange genug rücksichtslos piesackst, ärgerst und quälst,
dann verlässt sie ihre Deckung, erzeugt machtvoll Sturm und Unbehagen.
Sie ist unendlich geduldig, hoffnungsvoll, dass du verstehst –
Achtsam, liebe- und respektvoll zu sein mit ihr und allen Lebewesen.
Was du anderen antust, geht als Schuss nach hinten los.
Du kasteist dich selbst, wenn du unsere Mutter nicht achtest.
Mutter Erde – täglich reicht sie uns die Hand,
eine Erinnerung an eine bessere Welt.
Eine, die achtet, ehrt und liebt.
Eine, die andere an Händen hält.
Eine, die anderen helfen will, aus dem Herzen, nicht wegen Geld.
Öffnet eure Herzen und sendet Liebe in die Welt.
Liebe für dich und mich und unsere Welt –
Mutter Erde
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